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Eine würdevolle Lebensgrundlage für 250 in Armut lebende Familien
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ODS 17.

Förderung des Zugangs zu Trinkwasser, sanitären Einrichtungen und Gesundheitserziehung in 6 Gemeinden des Bezirks San Ramón

Direkte Begünstigte

250

Indirekte Begünstigte

1.250

Projektdauer

2024 - 2026

Bedarf

64.000

Projektziel

Armut bestimmt den Alltag vieler Menschen in San Ramón, Peru. Konkret bedeutet das, dass die Familien über keinerlei sanitären Einrichtungen verfügen, keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser haben und es keinen Abfallwirtschaftsplan gibt, sodass Müll in der Umwelt entweder vergraben oder verbrannt wird. Die sehr prekäre Lebenssituation führt zu vielen Krankheiten insbesondere bei Kindern. Sie haben mit Atemwegserkrankungen und Parasitenbefall zu kämpfen. Mit unserem Projekt schaffen wir grundlegende Veränderungen: Die einfachen Häuser von 250 in Armut lebenden Familien werden mit einer Nasszelle ausgestattet, die durch ein Bioklärsystem das Abwasser bereits gefiltert wieder an die Umwelt abgibt. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Projekts ist die Errichtung von Wasserauffangsystemen, die eine ganzjährige Versorgung der Menschen mit sauberem Trinkwasser sicherstellt.

Gesundheitsvorsorge durch Entwurmungskampagnen

Um die weitverbreiteten Parasiteninfektionen zu bekämpfen, bieten wir regelmäßige Untersuchungen und Therapie an. Diese Maßnahmen sollen vor allem die Gesundheit der Kinder schützen und deren Entwicklung fördern.

Aufbau einer nachhaltigen Abfallwirtschaft

Jede Familie wird in der Trennung und Entsorgung von Abfällen geschult. Organische Abfälle können künftig in eigenen Komposten verwertet werden. Die Gewinnung von Humus reduziert nicht nur die Menge des Abfalls, sondern fördert auch den Erhalt der Bodenqualität und die Ernährungssicherheit auf denen eigenen kleinen Anbauflächen zur Selbstversorgung.

Schulungen für einen nachhaltigen Wandel

Neben den materiellen Hilfen setzen wir auf nachhaltige Bildungsarbeit. Die Familien werden in den Bereichen Hygiene, Trinkwasseraufbereitung, Ernährung und der Wartung der neuen Anlagen geschult. Unsere Mitarbeiter vor Ort besuchen die Familien regelmäßig, um das Wissen zu vertiefen und praktische Unterstützung im Alltag zu leisten.

Unser Partner vor Ort

Aprodes ist ein gemeinnütziger Verein und besteht seit 1996. Im Fokus der Arbeit von Aprodes steht die Förderung einer nachhaltigen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung benachteiligter Bevölkerungsgruppen bei Erhaltung der natürlichen Ressourcen und der Umwelt. Mittlerweile arbeitet Aprodes in 4 Regionen Perus: Lima, Junín, Cuzco und Piura.

Eindrücke aus dem Projekt

Ihre Spende bewegt was!

30
€/Monat
ermöglicht einer indigenen Frau eine qualifizierte Ausbildung.
20
€/Monat
versorgt 5 Familien in ländlichen Gebieten Guatemalas mit vollwertigen Lebensmittel.
30
€/Monat
stellt die Gesundheitsversorgung von Kindern in abgelegenen Gemeinden sicher.